Aktuelles aus den Reihen der Akademie
Böhmen als Ort der Begegnung: Prager Kaffeehäuser
Der Bericht von Susanne Habel in der Sudetendeutschen Zeitung, Folge 45, vom 8. November 2024 über den Vortrag von Prof. Stefan Samerski über
Böhmen als Ort der Begegnung: Prager Kaffeehäuser kann hier abgerufen werden.
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Die Mitglieder der Akademie haben ein neues Präsidium gewählt
Die neue Zusammensetzung des Präsidiums finden sie hier.
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Festveranstaltung 2024
Der Bericht von Susanne Habel in der Sudetendeutschen Zeitung, Folge 43, vom 25. Oktober 2024
über die Festveranstaltung 2024 kann hier abgerufen werden.
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Veranstaltungskalender
Programmänderungen vorbehalten
Dienstag 28.
Jan. 2025 |
19:00 Uhr | Adalbert-Stifter-Saal im Sudetendeutschen Haus
Ringveranstaltung
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Porträtkonzert Roland Leistner-Mayer zum 80. Geburtstag
mit dem Sojka Quartett (Pilsen)
Roland Leistner-Mayer (2015 in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste berufen) ist ein zeitgenössischer Komponist,
dessen Werke vom Publikum und von den Interpreten gleichermaßen geschätzt werden. Er wurde 1945 in Graslitz (Kraslice) geboren.
Von 1968 bis 1973 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik München Komposition bei Harald Genzmer und Günter Bialas.
Seit den 80er Jahren wirkt er als freischaffender Komponist. Im Zentrum seines mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigten Schaffens
steht die Kammermusik für verschiedenste Besetzungen. Viele Werke wurden bei renommierten Rundfunkanstalten und auf CD
eingespielt (näheres unter: www.leistner-mayer.de).
In der Ringveranstaltung kommt das 2024 fertigstellte 8. Streichquartett (Das Wirbel-Quartett) op. 159 zur Münchener Erstaufführung.
Es spielt das Sojka-Quartett (Pilsen), das bereits in mehreren Konzerten eindrucksvoll das 5., 6. und 7. Streichquartett Leistner-Mayers aufgeführt hat.
In Zusammenarbeit mit dem Sudetendeutschen Musikinstitut (Träger: Bezirk Oberpfalz)
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Dienstag 25.
Maerz 2025 |
19:00 Uhr | Adalbert-Stifter-Saal im Sudetendeutschen Haus
Ringveranstaltung
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Prof. em. Dr. phil. Herbert Zeman, Geisteswissenschaftliche Klasse
Wilhelm Jahn, Direktor der Wiener Hofoper
Der Wiener „Langzeitdirektor“ war durch 17 Jahre (1881-1897) Chef der Wiener Hofoper, die unter seiner Führung eine einmalige Glanzzeit erlebte.
Jahn wurde im mährischen Hof (Dvorce u Bruntálu) geboren, erwarb sich tatsächlich von der Pike auf der Musik theatralisch dienende umfassende Kenntnisse,
so dass er die Aufgabe des Intendanten, des künstlerischen Leiters und Dirigenten auf hervorragende Weise erfüllen konnte. In dem von Jahn geleiteten
Ensemble der Wiener Hofoper trafen sich nicht nur glanzvolle Sängerpersönlichkeiten aus dem weiten Ausland, sondern entwickelten sich aus dem
habsburgischen, böhmischen, mährischen, ungarischen, italienischen und südslawischen Ländern neben den deutschsprachigen Territorien zahlreiche
führende Musikerpersönlichkeiten. Unter ihm wurde die Wiener Hofoper zum führenden Operninstitut Europas.
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