Veranstaltungskalender
Die Mitglieder der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste
stellen sich in einer Ringveranstaltung vor. Die Veranstaltungen finden - wenn nicht anders angegeben -
im
Kulturforum Sudetendeutsches Haus, Hochstraße 8, München-Au
statt. Soweit es sich um öffentliche Veranstaltungen
handelt, ist der Eintritt frei. Über viele der Veranstaltungen wird in der Sudetendeutschen Zeitung
berichtet. Ein Link zu dem Bericht findet sich unter
Retrospektive bei der jeweiligen
Veranstaltung.
Das Hauptereignis ist die im Herbst jeden Jahres stattfindende Festveranstaltung, umrahmt von den Klassensitzungen und der
Plenarversammlung der Mitglieder und des Kuratoriums der Akademie.
Bei geeigneten Veranstaltungen wirkt die Akademie mit nahe stehenden Organisationen zusammen.
Programmänderungen vorbehalten
Dienstag 28.
Jan. 2025 |
19:00 Uhr | Adalbert-Stifter-Saal im Sudetendeutschen Haus
Ringveranstaltung
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Porträtkonzert Roland Leistner-Mayer zum 80. Geburtstag
mit dem Sojka Quartett (Pilsen)
Roland Leistner-Mayer (2015 in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste berufen) ist ein zeitgenössischer Komponist,
dessen Werke vom Publikum und von den Interpreten gleichermaßen geschätzt werden. Er wurde 1945 in Graslitz (Kraslice) geboren.
Von 1968 bis 1973 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik München Komposition bei Harald Genzmer und Günter Bialas.
Seit den 80er Jahren wirkt er als freischaffender Komponist. Im Zentrum seines mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigten Schaffens
steht die Kammermusik für verschiedenste Besetzungen. Viele Werke wurden bei renommierten Rundfunkanstalten und auf CD
eingespielt (näheres unter: www.leistner-mayer.de).
In der Ringveranstaltung kommt das 2024 fertigstellte 8. Streichquartett (Das Wirbel-Quartett) op. 159 zur Münchener Erstaufführung.
Es spielt das Sojka-Quartett (Pilsen), das bereits in mehreren Konzerten eindrucksvoll das 5., 6. und 7. Streichquartett Leistner-Mayers aufgeführt hat.
In Zusammenarbeit mit dem Sudetendeutschen Musikinstitut (Träger: Bezirk Oberpfalz)
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Dienstag 25.
Maerz 2025 |
19:00 Uhr | Adalbert-Stifter-Saal im Sudetendeutschen Haus
Ringveranstaltung
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Prof. em. Dr. phil. Herbert Zeman, Geisteswissenschaftliche Klasse
Wilhelm Jahn, Direktor der Wiener Hofoper
Der Wiener „Langzeitdirektor“ war durch 17 Jahre (1881-1897) Chef der Wiener Hofoper, die unter seiner Führung eine einmalige Glanzzeit erlebte.
Jahn wurde im mährischen Hof (Dvorce u Bruntálu) geboren, erwarb sich tatsächlich von der Pike auf der Musik theatralisch dienende umfassende Kenntnisse,
so dass er die Aufgabe des Intendanten, des künstlerischen Leiters und Dirigenten auf hervorragende Weise erfüllen konnte. In dem von Jahn geleiteten
Ensemble der Wiener Hofoper trafen sich nicht nur glanzvolle Sängerpersönlichkeiten aus dem weiten Ausland, sondern entwickelten sich aus dem
habsburgischen, böhmischen, mährischen, ungarischen, italienischen und südslawischen Ländern neben den deutschsprachigen Territorien zahlreiche
führende Musikerpersönlichkeiten. Unter ihm wurde die Wiener Hofoper zum führenden Operninstitut Europas.
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